Identität
Wir arbeiten suchtmittelspezifisch und suchtmittelübergreifend in den Bereichen Beratung, Behandlung, Jugendhilfe und Prävention.
Wir unterstützen sowohl suchtgefährdete und abhängigkeitserkrankte Jugendliche und Erwachsene als auch Angehörige, Freunde, Arbeitskollegen und Vorgesetzte, die mit Suchtproblemen konfrontiert werden. Darüber hinaus beraten wir Lehrkräfte/ Pädagoginnen und Pädagogen in der Jugend- und Bildungsarbeit.
Unsere Arbeit ist fallorientiert, der Kontakt zur Klientel erfolgt weitestgehend auf Basis einer „Komm-Struktur“. In der Jugend- und Familienhilfe sowie in fachübergreifenden Fällen zur Sicherung des Kindeswohls arbeiten wir aufsuchend. Unsere Beratung und Behandlung erfolgt sowohl im Einzel- als auch im Gruppensetting und ist individuell abgestimmt.


Werte
Ziele und Kundennutzen
Über das Angebot günstiger Beziehungserfahrungen in unterschiedlichen präventiven, beratenden und therapeutischen Situationen ermöglichen wir unseren Klientinnen und Klienten eine Erweiterung ihrer Lebens- und Bewältigungskompetenzen.
Wir leisten Präventions- und Beratungsarbeit, knüpfen dabei an Konsummuster an und klären über Substanzen und Verhalten auf. Wir befähigen damit unsere Klientinnen und Klienten eine eigene Haltung zu entwickeln und unterstützen Veränderungen.
Unsere Arbeit zielt auf eine Verbesserung der Bewältigung der jeweiligen Lebenssituation ab. Damit erreichen unsere Klientinnen und Klienten eine steigende Lebenszufriedenheit und eine verbesserte Gesundheit. Den Erfolg unserer Arbeit definiert die Klientel.
Ein wichtiges Anliegen der Fachstelle prisma gGmbH besteht in der Gewährleistung einer fachlich qualifizierten und wissenschaftlich fundierten Beratungs- und Behandlungsqualität.
Unser Ziel ist es, durch geeignete Maßnahmen unsere Klientel zu befähigen, ihren möglichen Beeinträchtigungen entgegenzuwirken oder sie zu überwinden, um sich möglichst dauerhaft in das Erwerbsleben wiedereinzugliedern und ihre Teilhabe am Leben in der Gesellschaft sowie eine selbstständige und selbstbestimmte Lebensführung wiederherzustellen (§4 Abs.1 SGB IX).


Unsere Leitlinien
I. Professionell mit der Klientel umgehen
- Wir sind als Personen authentisch und uns der unterschiedlichen Rollen im Beratungssetting bewusst.
- Wir sind empathisch und begegnen unserer Klientel mit Verständnis und Respekt.
- Wir haben Fallverantwortliche, die als Bezugspersonen eine stabile Bindung zu den Klientinnen und Klienten herstellen.
Wir reflektieren unsere Haltung gegenüber der Klientel individuell, in kollegialem Austausch und mit professioneller Unterstützung.
II. Institutionelle Partnerschaften nutzen
Wir alle gehen proaktiv mit Schnittstellenpartnern um, mit denen wir je nach Bedarf dauerhafte oder punktuelle Kooperationen eingehen.
Wir bringen uns in professionelle Netzwerke, Arbeitsgemeinschaften und weiteren Wirkungsfeldern aktiv ein.
III. Die Öffentlichkeit nutzen
Unser öffentliches Auftreten trägt wesentlich dazu bei, Hemmschwellen zu beseitigen.


IV. Auf dem Laufenden bleiben
Wir sehen die ständige qualitative Überprüfung unseres Handelns und der Wirkungen, die wir erzielen, als unsere Verpflichtung an. Dies geschieht in einem fortlaufenden Qualitätsmanagementprozess als zertifizierte Einrichtung.
Als Lernende Organisation ist es uns wichtig, uns an die wechselnden Bedingungen anzupassen, kritikfähig zu bleiben und aus unseren Fehlern zu lernen.