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Das Projekt

“Flucht – Trauma – Sucht: Die Spirale durchbrechen” ist ein Projekt des Netzwerks für traumatisierte Flüchtlinge in Niedersachsen e.V., den wir als Kooperationspartner bei der Durchführung unterstützen. Die Finanzierung des Projekts erfolgt aus Mitteln des Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds der Europäischen Union sowie durch das Niedersächsische Ministerium für Soziales, Gesundheit, Arbeit und Gleichstellung.

Die Projektlaufzeit beträgt drei Jahre und startete zum 1. Januar 2024. Die Schwerpunkte des Projekts liegen in der Prävention und frühzeitigen Behandlung von Suchterkrankungen im Rahmen von Traumafolgestörungen. Zu den konkreten Maßnahmen gehören die Psychosoziale Einzelfallhilfe, Präventionsangebote und Fortbildungen für Mitarbeitende aus dem Flüchtlings- und Suchthilfesystem.

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Zielgruppen

Die Maßnahmen des Projekts haben unterschiedliche Ausrichtungen. Sie richten sich an folgende zwei Zielgruppen:
  • Personen mit Fluchthintergrund ohne deutsche Staatsbürgerschaft, EU-Ausländer*innen ausgenommen

  • Asylbewerber*innen

  • Mitarbeitende aus dem Flüchtlings- und Suchthilfesystem

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Beratung und Prävention

Personen mit Fluchterfahrung können in unserer Fachstelle eine Suchtberatung mit Hilfe von professionellen Dolmetscher*innen wahrnehmen. Die Beratung kann dabei einerseits präventiv, also zur Vorbeugung einer Suchterkrankung, als auch unterstützend bei der Bewältigung einer bereits bestehenden Abhängigkeit wahrgenommen werden. Aufgrund der Förderung ist die Beratung und die Zuhilfenahme der Dolmetscher*innen kostenlos.

Fachkräfte aus den Bereichen der Flüchtlings- und Suchthilfe können bei uns Präventionsberatungen im Umgang mit von Sucht betroffenen oder gefährdeten Klient*innen wahrnehmen. Zudem bieten wir Ihnen auf Anfrage Fortbildungen und Workshops zum namensgebenden Thema des Projekts an. Weitere Fortbildungen zum Thema Sucht finden sich in unserem Fortbildungskatalog.

Zugang zu unseren Angeboten

Sie gehören zur Zielgruppe des Projektes und haben Interesse an unseren Angeboten? Hier erklären wir Ihnen, wie Sie unsere Angebote nutzen können.

Beratung

  • Besuch der offenen Sprechstunden in unserer Fachstelle

    Hier klären wir Ihr Beratungsanliegen und vermitteln Ihnen einen weiterführenden Beratungstermin. Mehr Infos finden Sie hier. Wenn Sie eine*n Dolmetscher*in benötigen, dann nehmen Sie bitte im Vorfeld Kontakt unter refugees@prismahannover.de zu uns auf.

  • Clearingphase

    Die Beratung beginnt mit der Clearingphase. In den ersten Gesprächen lernen wir uns kennen und ergründen Ihren Konsum und ihre Lebenssituation.

  • Beratung, Behandlung, Vermittlung

    Auf Grundlage der Erkenntnisse aus der Clearingphase kann bei uns eine weiterführende Beratung erfolgen. Wenn nötig, vermitteln wir Sie in eine Rehabilitation oder ein anderes weiterführendes Angebot.

Fortbildungen und Beratungen für Fachkräfte

  • Anfrage

    Aktuelle Fortbildungstermine können Sie unserem Fortbildungskatalog entnehmen. Bei Interesse an einer Beratung als Fachkraft, oder wenn Sie eine Fortbildung zum Projektthema planen möchten, dann können Sie unter refugees@prismahannover.de mit uns Kontakt aufnehmen.

  • Bedarfs- und Terminklärung

    Nach der Anfrage klären wir Ihren Bedarf bzgl. Fragestellung, Umfang oder Inhalten, um ein individuelles und auf Sie zugeschnittenes Angebot zu schaffen. Im Anschluss vereinbaren wir einen passenden Termin.

  • Durchführung

    Beratungen für Fachkräfte können persönlich in unserer Fachstelle, telefonisch oder digital erfolgen. Fortbildungen können je nach Umfang und Teilnehmenden in unserer Fachstelle, in Ihrer Einrichtung oder an einem externen Ort stattfinden.

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Förderer und Projektpartner

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